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   FG Düsseldorf, 23.11.2004 - 6 K 3922/02 F   

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https://dejure.org/2004,5881
FG Düsseldorf, 23.11.2004 - 6 K 3922/02 F (https://dejure.org/2004,5881)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 23.11.2004 - 6 K 3922/02 F (https://dejure.org/2004,5881)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 23. November 2004 - 6 K 3922/02 F (https://dejure.org/2004,5881)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwendbares Eigenkapital; Organgesellschaft; Minderabführung; Klagebefugnis; Organträger; Beschwer; Abzinsung; Sozialplanverpflichtungen; Verdecktes Kreditgeschäft; Gegenleistung - Feststellung des verwendbaren Eigenkapitals bei Organgesellschaft

  • rechtsportal.de

    Verwendbares Eigenkapital; Organgesellschaft; Minderabführung; Klagebefugnis; Organträger; Beschwer; Abzinsung; Sozialplanverpflichtungen; Verdecktes Kreditgeschäft; Gegenleistung - Feststellung des verwendbaren Eigenkapitals bei Organgesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Feststellung des verwendbaren Eigenkapitals bei Organgesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Klagebefugnis eines Organträgers in Bezug auf die Berücksichtigung einer Minderabführung bei der Feststellung des verwendbaren Eigenkapitals der Organgesellschaft ; Möglichkeit der Geltendmachung einer Rechtsverletzung bei einer zunächst vorteilhaften Erhöhung des EK 04 ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 399
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 15.07.1998 - I R 24/96

    Rückstellung wegen Leistung einer Sparprämie

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2004 - 6 K 3922/02
    Bei Geldschulden sind die "Anschaffungskosten" - unter Rückgriff auf die handelsrechtliche Größe "Rückzahlungsbetrag" (§ 253 Abs. 1 Satz 2 Halbs. 1 Handelsgesetzbuch -HGB-) - mit dem Nennbetrag (Erfüllungsbetrag) gleichzusetzen (ständige Rechtsprechung des BFH, z.B. BFH I R 24/96 vom 15.07.1998, BStBl. II 1998, 728 [unter II. 3.a) der Gründe]; siehe auch Kiesel in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, § 6 EStG Rz. 1132; Ehmcke in Blümich, § 6 EStG Rz. 943 f.; Werndl in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 6 Rz. D 21 - je mit weiteren Nachweisen).

    Eine Abzinsung kommt in den vor dem 01.01.1999 endenden Wirtschaftsjahren (siehe § 52 Abs. 16 Satz 1 EStG [in der Fassung des Gesetzes vom 24.03.1999, BGBl. I 1999, 402]) steuerrechtlich nur dann in Betracht, wenn im Rückzahlungsbetrag ein (verdeckter) Zinsanteil enthalten ist (BFH I R 153/86 vom 12.12.1990, BStBl. II 1991, 479 [unter II.7.b)bb) der Gründe]; BFH in BStBl. II 1998, 728 [unter II. 3.b) der Gründe]; im Grundsatz zustimmend z.B. Kiesel in Herrmann/Heuer/Raupach, § 6 EStG Rz. 1142; Werndl in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, § 6 Rz. D 28f., 120 "Abzinsung"; Karrenbrock, Zur Abzinsung von Rückstellungen nach der Neufassung von § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB, DB 1994, 1941, 1942; eher ablehnend z.B. Ehmcke in Blümich, § 6 EStG Rz. 956a).

    Davon ("verdecktes Kreditgeschäft") ist nach der Rechtsprechung des BFH (in BStBl. II 1998, 728) allerdings nur dann auszugehen, wenn zwischen der Begründung der Verbindlichkeit und ihrer Fälligkeit ein größerer Zeitraum liegt und daraus auf eine (besondere) Leistung des Gläubigers - einer Kreditgewährung infolge Stundung - geschlossen werden kann.

    Die Bewertung der Rückstellung für zukünftige Verpflichtungen (zum 31.12.1993) erfolgt nach den gleichen Maßgaben wie die Bewertung der Verbindlichkeit (siehe allgemein BFH I R 129/90 vom 13.11.1991, BStBl. II 1992, 519; BFH in BStBl. II 1998, 728 [unter II. 3.a) der Gründe]) und damit auch ohne Abzinsung.

  • FG Berlin, 09.12.2003 - 7 K 7106/03

    Forderungsverkäufe im Rahmen eines Mobilien-Leasings

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2004 - 6 K 3922/02
    Die Ermittlung des für ihre eigene Besteuerung maßgebenden "zu versteuernden Einkommens" der Klägerin zu 1. ist vielmehr ausschließlich Gegenstand der dortigen Körperschaftsteuerfestsetzung (BFH in DB 2004, 1294, mit Nachweisen; Finanzgericht -FG- Berlin 7 K 7106/03 vom 09.12.2003, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2004, 766; Niedersächsisches FG 6 K 303/00 vom 22.04.2004, EFG 2004, 1662 [Revision eingelegt, Aktenzeichen des BFH: I R 59/04]).

    Zwar stellt die aus § 37 Abs. 2 Satz 1 KStG a.F. folgende Erhöhung des Teilbetrags gem. § 30 Abs. 2 Nr. 4 KStG a.F. (EK 04) für die Klägerin zu 2. zunächst keine Belastung dar (in dem vom FG Berlin in EFG 2004, 766 entschiedenen Fall wurde die Zulässigkeit der Klage gegen den Bescheid gem. § 47 Abs. 1 KStG a.F. daran festgemacht, dass negative Beträge im EK 04 festgestellt worden waren).

    Im Rahmen der zulässigen Klage der Klägerin zu 2. ist nicht nur die zutreffende rechnerische Umsetzung der Gesetzesanweisung des § 37 Abs. 2 KStG a.F. Anfechtungsgegenstand, sondern auch die Höhe des der Differenzbildung (Höhe der sog. Minderabführung als Unterschiedsbetrag "abgeführter Gewinn"/"dem Organträger zugerechnete Vermögensmehrungen") zu Grunde liegenden "Einkommens" der Klägerin zu 2. (so in der Sache auch FG Berlin in EFG 2004, 766; wohl auch Schlagheck, Verfahrensrechtliche Aspekte des Körperschaftsteuerrechts, GmbH-Rundschau 1997, 301, 303; Frotscher in Frotscher/Maas, KStG/UmwStG, § 47 KStG a.F. Rz. 66; Pung in Dötsch/Eversberg/Jost/Pung/Witt, Das Körperschaftsteuerrecht, § 47 KStG a.F. Rz. 54).

  • BFH, 28.01.2004 - I R 84/03

    Nachträgliche Änderung des Organeinkommens

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2004 - 6 K 3922/02
    Denn entgegen der Ansicht des Beklagten kommt eine durch § 174 AO vermittelte Folgewirkung der hier streitigen Feststellung gem. § 47 Abs. 1 KStG a.F. auf das "zu versteuernde Einkommen" der Klägerin zu 1. nicht in Betracht (gegen eine Anwendung des § 174 AO im Organkreis auch BFH I R 84/03 vom 28.01.2004, Der Betrieb -DB- 2004, 1294).

    Die Ermittlung des für ihre eigene Besteuerung maßgebenden "zu versteuernden Einkommens" der Klägerin zu 1. ist vielmehr ausschließlich Gegenstand der dortigen Körperschaftsteuerfestsetzung (BFH in DB 2004, 1294, mit Nachweisen; Finanzgericht -FG- Berlin 7 K 7106/03 vom 09.12.2003, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2004, 766; Niedersächsisches FG 6 K 303/00 vom 22.04.2004, EFG 2004, 1662 [Revision eingelegt, Aktenzeichen des BFH: I R 59/04]).

  • BFH, 13.12.1999 - III B 15/99

    Umqualifikation von im Rahmen einer Zebragesellschaft erzielten Einkünften

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2004 - 6 K 3922/02
    Die Kostenentscheidung folgt aus § 135 Abs. 1 FGO in Verbindung mit einer rechtsanalogen Anwendung von § 136 Abs. 1 FGO (zur Kostenverteilung nach Quoten mit Trennung der Gerichtskosten und der außergerichtlichen Kosten siehe BFH III B 7/71 vom 06.08.1971, BStBl. II 1972, 17; III B 15/99 vom 13.12.1999, BFH/NV 2000, 827).
  • BFH, 06.08.1971 - III B 7/71

    Streitgenossenschaft - Auferlegung der Kosten - Klageverbindung -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2004 - 6 K 3922/02
    Die Kostenentscheidung folgt aus § 135 Abs. 1 FGO in Verbindung mit einer rechtsanalogen Anwendung von § 136 Abs. 1 FGO (zur Kostenverteilung nach Quoten mit Trennung der Gerichtskosten und der außergerichtlichen Kosten siehe BFH III B 7/71 vom 06.08.1971, BStBl. II 1972, 17; III B 15/99 vom 13.12.1999, BFH/NV 2000, 827).
  • BFH, 12.12.1990 - I R 153/86

    Bilanzsteuerrechtliche Behandlung einer bedingt rückzahlbaren "Einlage" bei

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2004 - 6 K 3922/02
    Eine Abzinsung kommt in den vor dem 01.01.1999 endenden Wirtschaftsjahren (siehe § 52 Abs. 16 Satz 1 EStG [in der Fassung des Gesetzes vom 24.03.1999, BGBl. I 1999, 402]) steuerrechtlich nur dann in Betracht, wenn im Rückzahlungsbetrag ein (verdeckter) Zinsanteil enthalten ist (BFH I R 153/86 vom 12.12.1990, BStBl. II 1991, 479 [unter II.7.b)bb) der Gründe]; BFH in BStBl. II 1998, 728 [unter II. 3.b) der Gründe]; im Grundsatz zustimmend z.B. Kiesel in Herrmann/Heuer/Raupach, § 6 EStG Rz. 1142; Werndl in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, § 6 Rz. D 28f., 120 "Abzinsung"; Karrenbrock, Zur Abzinsung von Rückstellungen nach der Neufassung von § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB, DB 1994, 1941, 1942; eher ablehnend z.B. Ehmcke in Blümich, § 6 EStG Rz. 956a).
  • BFH, 07.10.1997 - VIII R 84/94

    Drohverlustrückstellung beim Mieter

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2004 - 6 K 3922/02
    Jedenfalls ist es mit BFH I R 66/99 vom 17.05.2000 (Sammlung von Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2001, 155) als entscheidend anzusehen, ob aus dem Rechtsverhältnis zwischen der Klägerin zu 2. als Arbeitgeberin und dem jeweiligen Arbeitnehmer eine Leistung des Arbeitnehmers ersichtlich ist, die Grundlage für einen Gegenanspruch ist, dessen Fälligkeit wiederum (gegen Entgelt) aufgeschoben werden kann (siehe auch BFH VIII R 84/94 vom 07.10.1997, BStBl. II 1998, 331 [zu 2. der Gründe - mit Nichtanwendungsschreiben des Bundesministers der Finanzen -BMF- vom 17.08.1998, BStBl. I 1998, 1045] zur Mietzahlung als Zug-um-Zug-Leistung im Austauschverhältnis ohne Vorleistung).
  • BFH, 22.10.1998 - I R 122/97

    Gliederung des verwendbaren Eigenkapitals

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2004 - 6 K 3922/02
    Auf dieser Grundlage, der der Senat folgt, kann die Klägerin zu 2. insoweit zu Recht darauf verweisen, dass die Bildung des EK 04 im ersten "noch offenen" Feststellungsstichtag durch die Bildung eines Teilbetrages gemäß § 30 Abs. 2 Nr. 2 KStG a.F. ausgeglichen wird, wenn sich bei einem Rechtsbehelfserfolg der Organträgerin in ihrem Rechtskreis herausstellen sollte, dass das ihr zugerechnete Einkommen vom Beklagten zu Unrecht erhöht worden ist (siehe allgemein BFH I R 122/97 vom 22.10.1998, BStBl. II 1999, 101; Danelsing in Blümich, EStG/KStG/GewStG, § 47 KStG a.F. Rz. 30).
  • BFH, 17.01.1995 - IX R 37/91

    Antrag auf Wegfall der Nutzungswertbesteuerung gem § 52 Abs. 21 Satz 3 EStG ist

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2004 - 6 K 3922/02
    Es ist jedoch anerkannt, dass eine Rechtsverletzung auch in einer zu niedrigen bzw. zunächst vorteilhaften Steuerfestsetzung liegen kann, wenn "der Vorteil in späteren Jahren in einen noch größeren Nachteil umschlagen kann" (so Tipke in Tipke/Kruse, § 40 FGO Tz. 43; ständige Rechtsprechung des BFH, z.B. BFH IX R 37/91 vom 17.01.1995, BStBl. II 1995, 410; zustimmend z.B. Bartone in Kühn/v. Wedelstädt, AO/FGO, § 40 FGO Rz. 14; anderer Ansicht v. Groll in Gräber, FGO, 5. Aufl., § 40 Rz. 89 f.).
  • BFH, 11.04.1991 - V R 40/86

    Dritte - Einspruchsentscheidung - Abhilfebescheid

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2004 - 6 K 3922/02
    Einem gem. § 174 Abs. 5 AO im Einspruchsverfahren Hinzugezogenen kommt die Rechtsstellung eines "notwendig Hinzugezogenen" zu (siehe z.B. Bundesfinanzhof -BFH- V R 40/86 vom 11.04.1991, Bundessteuerblatt -BStBl.- II 1991, 605; Loose in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 174 AO Tz. 56), so dass ihm grundsätzlich auch ein Klagerecht gegen die Einspruchsentscheidung zusteht.
  • BFH, 17.05.2000 - I R 66/99

    Rückstellung für drohende Verluste aus Mietverhältnis

  • BFH, 13.11.1991 - I R 129/90

    Zur Bewertung der Garantierückstellung in der Automobilindustrie

  • FG Niedersachsen, 22.04.2004 - 6 K 303/00

    Einwendungen gegen die Höhe des Einkommens einer Gesellschaft mit beschränkter

  • FG Niedersachsen, 15.05.2002 - 6 K 727/98

    Abzinsung einer Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten

  • BFH - I R 59/04
  • BFH, 30.11.2005 - I R 1/05

    Abzinsung von Sozialplanverbindlichkeiten - Klagebefugnis im Organkreis

    Die hiergegen von der Klägerin zu 1. erhobene Klage wies das Finanzgericht (FG) Düsseldorf mit Urteil vom 23. November 2004 6 K 3922/02 F wegen fehlender Klagebefugnis (§ 40 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung --FGO--) als unzulässig ab.

    Auf die in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2005, 399 abgedruckten Entscheidungsgründe wird verwiesen.

  • FG Düsseldorf, 04.04.2006 - 6 K 121/06

    Aufhebung der Vollziehung; Begünstigender Verwaltungsakt; Beschwer;

    Auch begünstigende Verwaltungsakte können jedoch eine - subjektive - Rechtsverletzung auslösen, wenn der gegenwärtige Vorteil (durch den begünstigenden Verwaltungsakt) später einen den Steuerpflichtigen belastenden Verwaltungsakt auslösen kann und der Steuerpflichtige in einem Verfahren gegen den belastenden Verwaltungsakt keine Einwendungen mehr gegen die Rechtmäßigkeit des ihn begünstigenden Verwaltungsakts geltend machen kann (vgl. BFH-Urteile vom 30. November 2005 I R 1/05, BB 2006, 929; vom 30. April 2002 X B 207/01, BFH/NV 2002, 1313; FG Düsseldorf, Urteil vom 23. November 2004 6 K 3922/02, EFG 2005, 399 mit Anm. Trossen; Tipke in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 40 FGO Tz. 41; Bartone in Kühn/v. Wedelstädt, AO/FGO, § 40 FGO Rz. 14; anderer Ansicht: v. Groll in Gräber, FGO, 5. Aufl., § 40 Rz. 89 f).
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